2023

 

BEGEGNUNG ... mit Dir selbst!

Die Natur bietet uns Fülle und Gelassenheit - ein gutes Umfeld also, um sich der Reflexion von eigenen Themen und Herausforderungen spielerisch zu widmen. Diesmal waren fünf Frauen unterwegs an der "Grauen Ley", ein großer Wacken mitten im Wald zwischen Gonzerath und Heinzerath.

 

Samstag, 5. August 2023

Zum Start des kostenfreien Kurses kamen wir direkt ins Staunen, denn der Treffpunkt "mitten im Wald" war zu früheren Zeiten viel belebter. Das zeigte uns nicht nur das Wissen um das nahegelene Quellheiligtum "Heidenpütz", sondern auch das Kleine Immergrün - ein sogenannter "Burgen-Zeiger" oder "Altsiedlungs-Zeiger", den die Römer als Heil- und Zierpflanze mitgebracht haben und der noch heute dort verwildert wächst, wo einmal ein Anwesen mit einem Garten gewesen ist.

Dann ging es los zur Grauen Ley, einem ehrwürdigen Quarzit-Felsen, der unser Hüter und Ausgangsort für diesen spannenden Nachmittag war.

 

Die Graue Ley - Fels mit Ausstrahlung (Foto: Susanna Kirschner)

 

Mit den "Suchaufträgen" kamen wir ins Reden und Zuhören ... über Rundes und Eckiges, Junges und Altes, das Eine und das Vielfältige, das Werden und Vergehen. Die Natur kann unser Spiegel sein - für unsere eigene jetzige Situation genauso wie für die Wünsche an unser Leben in der Zukunft. Nach einem wirklich leckeren Picknick (Danke!!) befassten wir uns mit dem Rad der Elemente und damit, wie uns der Blick auf Neubeginn, volle Lebenskraft, auf die Zuversicht in den Fluss des Lebens und die Verbundenheit mit der Erde auch an unserem alltäglichen Spazierweg zu Hause eine Möglichkeit der inneren Einkehr und der spielerischen Reflexion sein kann.

Und dann war da noch die klangvolle Stimme von Christine und der Gesang für die grüne Göttin ... ein Geschenk und ein Gänsehautmoment :)

 

Christine, Angela und Beate (Foto: Susanna Kirschner)

Kristine und Susanna (Foto: Beate Kauer) 

 

 

Erster Geomantie- und Naturwesen-Workshop Hunsrück
... von der lebendigen Erde, Pflanzen-Wesen und Ortsgeistern

Zum Thema: RESPEKTVOLLER UMGANG MIT NATUR- UND ELEMENTARWESEN

 

Das war ein Abenteuer - und am Ende ein im allerwahrsten Sinne des Wortes ganz zauberhaftes Wochenende :)

 

Freitag bis Sonntag, 21. - 23. April 2023

Offenheit, ehrlicher Austausch und die Weitergabe von Wissen, Begegnungen untereinander - in der Natur und mit der Natur. Lernen und Lachen, Zeichnen und Zuhören, im Wald herumstromern. Viel Licht und tiefe Verbundenheit mit der bewussten Erde. Worte können wenig deutlich machen, was dieses Wochenende im Ganzen war.

Liebe Liane, liebe Susanna, liebe Sylvie, liebe Anne, liebe Christine und liebe Jenny, vielen vielen Dank für Eure Inspiration, Euer Vertrauen und dass Ihr dieses Wagnis eigegangen seid!

 

 Naturwesen :)

 

 Die Baumbegegnung

 

 Das Waldsofa (Fotos: Jennifer Sauer)

 

 Zauberhaftes Zeichnen mit Jenny und den Wesen :)

 

 

 

 

Positive Präsenz - Mehr Lebensfreude und Gelassenheit durch Stärkung des eigenen Feinstoffkörpers

Der Caféraum im Holzmuseum in Weiperath beherbergte uns am Samstag, 25. und Sonntag, 26. Februar 2023 für den Kurs "Positive Präsenz".

Der Feinstoffkörper umgibt uns und ist von einer feinen und feinfühligen Beschaffenheit. Innere Ruhe, Lebendigkeit, Zuversicht und Tatkraft gehen ganz wesentlich von einem gut umsorgten und gut versorgten Feinstoffkörper aus. Und dafür können wir selbst etwas tun! :)

Vier Teilnehmerinnen und ein Teilnehmer haben sich selbst zwei ausführliche und tiefgehende Tage Zeit gechenkt, den eigenen Feinstoffkörper kennen zu lernen, seine Zeichen zu lesen und seine leisen Hinweise zu hören. Spannend war dabei nicht nur die eigene Wahrnehmung, sondern auch, wie unterschiedlich die Sicht und der Umgang mit der eigenen Präsenz und der Aura anderer ist!

Auch das feinstoffliche Prinzip der Energieräuber kam zur Sprache. Nur durch eigene Friedfertigkeit können wir aus diesem Teufelskreis aussteigen! Wie das genau gehen kann, das wurde geübt und besprochen. Ein gut mit eigener Energie versorgter Mensch bereichert sein Umfeld!

Vielen Dank für Eure Offenheit und Neugier, für Euren Fleiß und Eure Ausdauer im Üben und für Euren Wunsch, selbst leuchtend in Eurer Mitte zu ruhen und durch Eure positive Ausstrahlung ein Teil gelebter Friedfertigkeit zu sein!

 

 

2022

GENUSS - Geschmack von Landschaft

Das war wirklich etwas ganz Besonderes: Ein "Kräuterkurs" im Winter!

Die Innenarchitekturstudentinnen der Wiesbadener Hochschule Rhein-Main um den engagierten Professor Reiner Wiesemes eroberten am 2. Dezember (!) gemeinsam die Ruine der Starkenburg oberhalb von Traben-Trarbach. Unter dem Titel GENUSS - Geschmack von Landschaft konnte die Mosellandschaft in ihren erlebbaren Teilelementen kennengelernt und gekostet werden.
Was macht die erst mal abstrakte „Mosellandschaft“ aus meinen Sinnen und meinem eigenen Erleben heraus aus? Was sehe ich? Was rieche ich? Was höre ich? Was fühle ich? Genieße ich etwas Bestimmtes, wenn ich selbst in dieser Landschaft bin? Das waren Fragen, denen wir gemeisam nachgegangen sind. Das sinnliche Erleben wurde dann durch die Studentinnen in eine Freihandzeichnung übersetzt.

Die Teilnehmerinnen lernten Pflanzen kennen, die für die Region typisch und genießbar sind. Selbst zu dieser winterlichen Zeit fanden wir so viel Essbares, dass wir daraus einen leckeren und gesunden Dipp selbst herstellen und direkt zu frischem Brot aufessen konnten. Wasser wurde über Flechten, Moos und Schiefer gefiltert und probiert.
Am Ende waren wir bereichert und ganz schön durchgefroren - zum Glück hatte das Café am Ort offen und eingeheizt, dort klang unser experimenteller Nachmittag bei heißem Kakao und schönen Gesprächen gesellig aus.

 

Netzwerk "Frauen in der Geschichte der Gartenkultur"

Das Netzwerk "Frauen in der Geschichte der Gartenkultur" ist ein offener Personenkreis garteninteressierter Frauen, vorwiegend aus dem deutschsprachigen Raum. Zweck des Netzwerks ist es, das Wirken von Frauen in der Geschichte der Gartenkultur und der Landschaftsgestaltung sichtbarer zu machen und Gartenthemen aus der Geschlechterperspektive zu betrachten.

Wegwarte – NetzWerkstatt „Frauen in der Geschichte der Gartenkultur“

9. und 10. Juli 2022 in Schloßböckelheim / Nahe

Unsere traditionelle Tagung am dritten Wochenende im September erschien erst 2023 wieder realisierbar. Um das Netzwerk bis dahin mit Leben zu füllen, fand in diesem Jahr ein Alternativprogramm statt, um um persönliche Begegnungen spontan zu ermöglichen. Da wir alle auf unserem Weg ein wenig warten, dass das Netzwerken wieder richtig los geht, hieß das Treffen im Jahr 2022:
Wegwarte – NetzWerkstatt „Frauen in der Geschichte der Gartenkultur“

 

Bei Interesse an der Neuaufnahme in das Netzwerk melde Dich gerne bei unserer Netzwerk-Koordinatorin und lass Dich in den zentralen Adressverteiler des Netzwerks "Frauen in der Geschichte der Gartenkultur" aufnehmen:
Kontakt: Beate Ahr
E-Mail: Beate.Ahr@gmx.de

 

Zeichenkurs METAMORPHOSE
Raupen, Schmetterlinge und ihre Futterpflanzen

... eine Kooperation mit der freischaffenden Künstlerin JENNIFER SAUER aus den ANDERSWELTEN in Stipshausen (Atelier Jennifer Sauer, Am Bach 13, 55758 Stipshausen).

Samstag 30. Juli 2022 und Sonntag 31. Juli 2022

Mit viel Spaß und Neugier lernten wir nicht nur alles Wissenswerte rund um das schöne und spannende Thema der Schmetterlinge und ihrer Futterpflanzen, sondern übten uns auch ausführlich und mit viel Flow den Grundlagen des Zeichnens.

 

Jennys profunde Kenntnis und ihre persönliche Art der Vermittlung ermöglichet allen Teilnehmenden der zwei Zeichentage einen tiefen Einstieg ins Thema und die Umsetzung in verschiedene Techniken.

 

 

 

2021

Vortrag und Exkursion zu den "fliegenden Kobolden der Nacht"!

August: Ein spannender und schöner Fledermaus-Abend in Thalfang, zusammen mit der Wohngemeinschaft von "live".

Bei einem Foto-Vortrag wurden "indoor" schon die ersten Fragen beantwortet, dann ging es im Halbdunkel gemeinsam zum Thalfanger Weiher.

Es ist schon toll, wie sich der ruhige abendliche Weiher verändert, sobald wir die Fledermäuse hören können - es war ordentlich was los! Liebe WoGe, ich hatte ganz viel Spaß mit Euch!

 

CreNatur-Seminar 

"Projektmanagement für Naturerlebnis-Pädagogik"
Für alle, die wissen wollen, warum Projektsteuerung auch in der Umweltbildung so wichtig ist.

MEIN ALLERERSTES ONLINE-SEMINAR fand zu den Themen ...

•   Wie man es in der Hand hat, dass das Projekt gelingt,
•   wie man stressfrei definierte Ziele erreicht und
•   wie man kooperativ die eigenen Ressourcen schont

in der ersten Juli-Hälfte statt. Die Inhalte und Aufgaben wurden auf zwei Wochenenden verteilt. Zusätzlich gab es eine abendliche Runde zur Halbzeit, in der offene Fragen zu den Übungen geklärt wurden.

Herzlichen Dank an Euch alle für das unermüdlich motivierende und engagierte Mitmachen! Ich hoffe, Ihr habt alles an Handwerkszeug auch ohne den persönlichen Kontakt gelernt, was Ihr für die Umsetzung Eurer wunderbaren Projekt-Ideen gebraucht habt.

 

2020

Zeichenkurse bei Jenny Sauer

Die glückliche Zeichnerin ... (Foto: Jenny Sauer)Im Flow in den Anderswelten ... (Foto: Jenny Sauer)Am ersten Oktober-Wochenende fanden bei Jenny Sauer in den schönen Anderswelten in Stipshausen zwei Zeichenkurse statt. "Wenn ich derzeit keine Seminare anbieten kann," dachte ich, "dann nehme ich eben an welchen teil ..." Und so habe ich mir das gegönnt!

Samstags standen bei den GRUNDLAGEN die Strichführung, Licht und Schatten und das genaue Hinsehen am Beispiel von Blüten, Blättern und Früchten im Vordergrund.

 

Den Blick vom Großen aufs Kleine lenken, daraus wieder auf das Ganze schließen und das Herz öffnen für das Kunstwerk der Natur - das ist doch eng verwandt mit der Naturerlebnis-Pädagogik, oder?

Am Sonntag lernten wir beim PORTRAIT-Zeichnen, wie wichtig die richtige Blattaufteilung ist und warum echte, am "lebenden Objekt" gezeichnete Portraitbilder keine lächelnden Menschen zeigen ... kein Mensch kann so lange lächeln :) Seitdem weiß ich, wie viel Kopf noch oberhalb der Augen ist. Und: 6B ist DER Stift für mich :)

Die Atmosphäre war wunderbar - entspannt, fokussiert und inspirierend. Vielen Dank, liebe Jenny!

 

VORTRAG Naturpädagogik, Kreativführungen und Gartenerlebnisse für Kinder und Jugendliche

Dieses Foto hat Sylvia Bast von uns gemacht und zur Verfügung gestellt - vielen Dank!Der Verein GartenRoute Hunsrück-Mittelrhein e.V. bildet Nachwuchs aus! Zusammen mit der 1. Vorsitzenden des Vereins Rosemarie Mensebach aus Benzweiler kamen am 28. Juli 2020 acht angehende Gartenführerinnen im idyllischen Hofgarten von Frank und Sylvia Bast in Wahlbach zu einem abendlichen Vortrag rund um das Thema Naturpädagogik zusammen. Zwei kleine, langohrige und sehr flauschige Hofgarten-Bewohner haben uns mit ihrer Neugier dabei zusätzlich bei bester Laune gehalten.

Allen Teilnehmerinnen viel Freude bei ihren zukünftigen Gartenerlebnissen!

 

ANU-Workshop "Qualitätsentwicklung und Zertifizierung von BNE"

In der inhaltlich und ästhetisch rundum ansprechenden Europäischen Akademie Otzenhausen trafen sich am 11. März 2020 engagierte Menschen aus Umwelt- und politischer Bildung. "Bildung für nachhaltige Entwicklung" (BNE) stand auf der Agenda. Eingeladen hatte die Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Rheinland-Pfalz gemeinsam mit Yasmina Sommer von der Geschäftsstelle BNE, die seit diesem Jahr neu im Nationalparkamt in Birkenfeld zu Hause ist. Qualitätsentwicklung und Zertifizierung in der außerschulischen Bildung in Rheinland-Pfalz und im Saarland sind das Ziel. Und so war ich diesmal selbst Teilnehmerin und konnte bei Wissensvermittlung und kooperativen Gruppenspielen zum Thema den Austausch mit den anderen Akteurinnen und Akteuren aus der Region genießen.

Eine Reise wert waren auch die Außenanlagen und Wanderwege im Umfeld der Akademie. Rechts im Bild ist der Eingang zum Arboretum europaeum zu sehen.

 

INDOOR-Seminar "Artenschutz bei Sanierung und Umbau von Gebäuden"

Pause im Naturgarten: Pamela Rommelfangen, Christiane Hamm, Rainer Born, Heike Ulrich, Holger FreihöferAm 25. Januar 2020 war Eva-Christiane Hamm mit ihrem Architekturbüro in Salmtal (LK Bernkastel-Wittlich) Gastgeberin für gemeinsames Lernen rund um das Thema Artenschutz bei Bestandsgebäuden. Der Tag stand ganz im Zeichen von geflügelten (Mit-) Bewohnern und der Frage, warum Vögel und Fledermäuse auch im Blickfeld der Architektin und des Architekten gut aufgehoben sind.

Die Teilnehmenden brachten selbst viele Beispiele aus ihrer Erfahrungswelt mit in die Runde ein. Der Austausch untereinder war dadurch eine echte Bereicherung. Für das leibliche Wohl war den ganzen Tag bestens gesorgt ... Tee, Kaffee, Obst, Kekse und Rainers Suppe - lecker!

 

Junger Sperber aus dem letzten Jahr - noch etwas verdattert ...

Der Zufall brachte ein Kapitel zum "lebendigen Artenschutz" mit in das Programm ein. Ein junger Sperber verflog sich auf seiner Jadg und hatte eine unerfreuliche Begegnung mit der Glasscheibe. Nach einem doch längeren knock-out, den der Jungvogel in der Obhut von Christianes Notfallkiste im Garten verbrachte, berappelte sich das Tier zum Glück, saß noch einige Zeit verdattert im Beet und flog dann wieder seiner Wege. Da waren alle  erleichert - es wurde nämlich schon ausgerechnet, wer den kürzesten Weg zur Wildtierauffangstation hat ;)

Für den gelungenen und fröhlichen Tag allen ein herzliches Dankeschön!

Die Veranstaltung wurde von der Architektenkammer Rheinland-Pfalz mit 5 Unterrichtsstunden (Architektur, Landschaftsarchitektur) anerkannt. Die Anerkennungsnummer lautete F00065-2020-0001.